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In Gstadt am Chiemsee (Teil 2)

An unserem ersten Tag am Chiemsee haben wir erst unsere Sachen in unserem schönen Hotel abgeladen und sind dann weiter in Richtung Gstadt an den Chiemsee gefahren. Für einen Ort mit dem Wort Stadt im Namen ist es alles doch ein wenig klein ausgefallen.

Auf der Suche nach einem Parkplatz sind wir erst in den Ort rein gefahren und haben dann durch ein Wohngebiet den Rückweg angetreten. Jede größere Fläche war ein kostenpflichtiger Parkplatz. Am Ende haben wir uns am Ortseingang auf den Städtischen Parkplatz für 2€ am Tag breit gemacht. Der Weg in den Ort zurück war von hier aus auch nur ein paar hundert Meter.
An der Promenade entlang wandernd konnten wir den anderen Touristen dabei zusehen wie sie die Sonne und die Luft genossen. Juli war schon mal hier und wusste dass es hier ein Café mit gutem Kuchen gab. Wie so häufig entschied ich mich für 2 Stücke, da ich mich nicht entscheiden konnte. Beim Essen sahen wir kleinen Kindern beim spielen zu. So viel Kuchen ist doch ein bischen viel um gleich weiter zu gehen also haben wir uns auf einen Steg gesetzt und ein wenig gesonnt. Kaum kommt die Sonne im Frühling heraus sind die Menschen so blöd dass sie sich ins freie setzen um einen Sonnenbrand zu kriegen, das aber nur nebenbei.

Der anschliessende Spaziergang am Ufer entlang war herrlich. Die Natur ist wie wir Menschen, sobald die Sonne kommt traut auch sie sich heraus ins Grüne. Überall zeigten sich Knospen und Blumen, die frisch aus dem kalten Boden gewachsen waren. Die Wolkenschleier am Himmel hätte ein Monet nicht besser malen können. Gibt es einen Gott so ist er nicht nur Ingenieur und Architekt, sondern er zeigt uns jeden Tag was für ein großartiger Künstler er doch ist. Ich habe jede Menge Fotos gemacht, die doch nur ein schwacher Schatten dessen sind was ich gesehen habe.

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