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Saint Malo/Dinard

Pflichtstop: Ich nenne sie mal die zweieiigen Zwillingsstädte – Saint Malo, die Mittelalterliche Stadt mit Stadtmauer – Dinard, das ehemalige Seebad der reichen Franzosen

Nur eine Bucht trennt beide Städte physisch voneinander, aber sie sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Saint Malo:
Wir sind erstmal durch den Warenhafen gefahren und haben dann zufällig einen schönen Parkplatz gefunden. Von hier aus ging es erst über eine Klappbrücke an den Strand. Große mit Moos bewachsene Pfeiler sollen hier wohl die Wellen brechen. Viele sind hier szum Sonnenbaden, aber schwimmen tut keiner, das Wasser ist einfach zu kalt. Der Strand scheint sich in einer kleinen Kurve bis in alle Ewigkeit zu ziehen. Die Aussicht ist unglaublich.
Hier werden die Korsaren verehrt, die einstmals der Stadt Ruhm und Reichtum brachten. Überall finden sich Statuen von berühmten Korsaren aber auch die Stadtmauer ist beeindruckend. Ein Stück vor der Küste sieht man ein paar Inseln, auf denen sich mitunter auch ein paar Festungen finden lassen.
So eine Stadtmauer ist eine feine Sache, sie hält Feinde fern, aber in der Modernen Welt begrenzt so eine Dicke Mauer auch das Wachstum. Immer mal wieder sehen wir allerdings auch Wohnungen, die zu kaufen sind. In der Stadt sieht man jede Menge Touristen, die sich Souvenirs kaufen oder sich den Koign Amann kaufen. So viel Zucker macht einfach nur glücklich.
Knapp vor der Stadtmauer liegt ein kleiner Leuchtturm, der einen genialen Blick auf die ganze Stadt bietet.

Ein Weg, der länger ist als gedacht, führt uns rüber zu Dinard.

Dinard:
Im 19. Jahrhundert fielen hier die wohlhabenden Touristen ein und machten aus dem endlosen Strand einen Badeort für die Leute mit Geld. Das Casino zeugt noch von dieser Zeit und auch die alten Umkleidekabinen, die wir leider abgeschlossen vorfanden, geben dem Ort noch einen historischen Wert. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad sind wir los in Richtung unseres Hotels. Meine Süße hatte ein Zimmer im Hotel Printania gebucht. Nach einem urigen Empfang ging es ein sehr verwinkeltes Treppenhaus zu unserem Zimmer. Auch hier herrscht das britische Thema vor. Das Hotel ist wahnsinnig schön.
Abends entscheiden wir uns für ein Essen am Kliff in Richtung Meer. Eine Möwe beobachtet uns ausdauernd und wird dann auch von uns mit Käse belohnt. Zum Sonnenuntergang begeben wir uns zum Kliff und hier gehe ich entgegen des Rats meiner Freundin weiter vom Weg die Klippe hinunter um noch näher am Wasser zu sein. Der Sonnenuntergang ist spektakulär. Langsam geht hier die Sonne vor historischer Bühne unter und beendet einen wunderschönen Tag.
Auf dem Rückweg beobachten wir noch ein paar Jugendliche, die mit viel Spaß in ein Schwimmbad mit Meerwasser hüpfen.

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