• Menu
  • Menu

Kurztrips um Kota Kinabalu

Dieser Teil unseres „Abenteuers“ nähert sich dem Ende, auch die Trips werden deutlich kürzer.

Vor 2 Tagen waren wir auf Manukan, eine der Inseln des Abdul Rahman National Parks. Die Insel ist vielleicht so groß wie Mabul, viel zu sehen gab es auch hier nicht. Der weiße Sandstrand hat uns erstmal als Liege- und Lesefläche gedient. Offenbar hatte ich nicht genug Sonnenschutz drauf, denn abends hatte mein Rücken deutlich an roter Farbe gewonnen. Eine Runde schnorcheln zeigte dass es viele tote Korallen gab und man recht tief runter musste um was interessantes zu finden. Wenn man nur die Luft in den Lungen mitnehmen kann kommt man irgendwie nicht so weit.

Amüsant waren auch hier die Chinesen. 3 Mädels standen in Wetsuit, mit Schwimmweste und Tauchermaske/Schnorchel neben uns und machten 10 Minuten lang Selfies.

Nach dem Mittagessen ging es eine Runde spazieren. Wir haben uns in der Zeit verschätzt. Anstatt einen kleinen Spaziergang zu machen und dann noch mal schnorcheln zu gehen sind wir gerade noch rechtzeitig wiedergekommen um zu duschen und die Faire zu erwischen.

Den restlichen Tag wurde rumgegammelt.

Gestern war dann der letzte organisierte Trip. Ziel waren die Klias Wetlands. Alleine die Fahrt war ein Abenteuer. Der Minibus war voll und eng. Meine Knie musste ich rechts und links vom Vordersitz platzieren ohne eine Chance auf Bewegungsfreiheit zu bekommen. Für Björn muss das ganze noch viel unangenehmer gewesen sein. Die Fahrt hat ca. 2 Stunden gedauert und am Ende standen nur Proboscis Monkeys und Makaken, nichts was wir nicht schon gesehen hätten.

Wäre nicht eine kleine Kanadierin namens Stephanie gewesen wäre der ganze Ausflug ein Reinfall gewesen. Wir haben uns gut unterhalten. Sie ist nur schon seit 8 Monaten auf Reise und hat in Asien und Australien eine ganze Menge gesehen. Da ich wusste dass es auf der Bootsfahrt nichts neues zu fotografieren geben würde habe ich mir ihre SD Karte geschnappt und los fotografiert. Sie war recht glücklich darüber. Alles was interessant gewesen wäre hat eh Björn vor die Linse genommen und das war wirklich nicht viel.

Auf der Rückfahrt haben wir uns noch ein wenig unterhalten, was gut war, denn ich brauchte eine Ablenkung von meinen Knien. Ganz davon abgesehen dass mein Magen alles andere als begeistert war.

Kommentar verfassen