Der Landeanflug bringt mein Herz zum rasen, endlich Australien.
Das nächste Mal muss ich mir unbedingt merken in welchem Bundesstaat ich ankomme, damit ich den Einreisezettel besser ausfüllen kann.
Nachdem ich es zum Hotel geschafft habe parke ich meinen großen Rucksack und gehe spazieren. Der erste Espresso, bei bester Aussicht, schmeckt großartig.
Die Stadt gefällt mir, die Leute sind gechillt, die Damen sind hübsch und nicht weit weg vom Hotel ist die Shoppingmeile, in der ich viel Zeit verbringen werde. Ein längerer Spaziergang führt mich einmal quer durch die Stadt und am Fluß wieder zurück. Das letzte Stück kann ich sehr günstig mit einem der Mietfahrräder zurücklegen.
Diese Stadt ist definitiv am Fluß am schönsten.
Mit dem Bus fahre ich hoch zum Mount Coot Tha. Die Aussicht ist toll, die junge Reporterin bildhübsch und der Bus fährt leider nur zur vollen Stunde.
So wird aus dem kurzen Trip ein längerer Spaziergang. Mir wird plötzlich klar dass hier, auf diesem gefährlichen Kontinent, kein Mensch weiß wo ich bin. Aber ausser einem niedlichen Kookaboora begegnet mir nichts, nicht einmal als ich mich quer durchs Unterholz schlage.
Ich bekomme sogar Wandmalereien von Aborigines zu sehen.
Neben den vielen Baustellen gibt es hier auch sehr viele schöne Ecken. Es ist ein wenig irritierend bei fast 30°C Weihnachtsmusik zu hören die mir von weißen Weihnacht erzählt.
Es ist nicht das Ende aller Tage, ich komme wieder keine Frage.
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