Das Verhältnis von Melbourne zu Sydney erinnert mich stark an die Beziehung zwischen München und Hamburg. Die eine Stadt ist hip und die andere eher etwas gesetzt.
Melbourne hat eine Reihe an kleinen Nebenstraßen, die einst nur Durchgangswege für Autos waren. Die Stadt entschied etwas besseres mit dem Platz zu machen.
Der Besitzer eines Hauses kann sich um eine Streetart Lizenz bewerben und seine Fassaden durch wahre Kunstwerke aufwerten lassen. In vielen längeren Laneways gibt es eine große Vielzahl an besten Restaurants auf exquisiten Streetfood Niveau. Ganz klar in Melbourne muss ich ein neues ich in meinen Gürtel stechen.
Wir nutzen eine weitere Free Walking Tour um die Stadt zu erkunden. Es lohnt sich.
Am Queens Market waschen wir zum ersten Mal unsere Wäsche, während wir schauen ob es hier was interessantes zu kaufen gibt.
Für meine Freunde in Adelaide schauen wir uns nach Mitbringseln. Bester Ort für geekiges ist der Minotaur. Der kleine Geek in mir kriegt fast eine Überdosis.
Während Sydney eine gewisse Entspannung ausstrahlt ist Melbourne mehr geschäftig. Anstatt Yogis sehen wir hier eher Ruderer beim Training auf der Yarra.
Es war jetzt das zweite Mal dass ich Tom und Alena besucht habe. Die kleine Lucy ist mitlerweile groß geworden und Luis ist ein ganz besonderer Charakter.
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