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Blue Mountains

Die Fahrt mit dem Zug nach Katoomba dauert mehr als zwei Stunden. Da wir früh los fahren versuche ich ein wenig zu schlafen, was aber im Zug nie so ganz klappt.
Katoomba hat ein bisschen was von einem Hippiedorf.

Zusammen mit anderen Touristen stolpern wir die Straße entlang. Langsam wird es immer ruhiger, bis wir alleine unterwegs sind.

Wir folgend unserem Google-Overlord einen kleinen Pfad hinunter und verschwinden unter einer dichten Eukalyptus-Blätterdecke.
Die Wanderwege sind großartig und es macht Spaß hier den Berg hinunter zu hüpfen.

Den Wasserfall fotografiere ich aus verschiedenen Blickwinkeln, weil uns der Weg immer wieder in Sichtweite bringt und es jedes Mal noch schöner wirkt.

Die steilste Bahn der Welt ist ein Touristenmagnet. Katrin setzt sich in eine herumstehende Bahn und macht ein paar ironische Duckface Fotos.

Der Weg, den wir nehmen ist mit 1 1/2 bis 2 Stunden Dauer angegeben. Obwohl wir zwischendurch eine Mittagspause einlegen brauchen wir nur wenig mehr als eine Stunde. Die anstrengenste Etappe des Tages ist tatsächlich die Treppen den Berg hinauf.
Der Weg ist so eng dass man immer wieder warten muss bis der „Gegenverkehr“ an einem vorbei ist.
Wir begegnen einem deutschen Paar, das nun schon das dritte Mal hier ist und sich freut zum ersten Mal nicht im Nebel zu stecken.

An den Three Sisters verstopfen wieder Massen an Touristen den Weg. Wir machen uns auf einer Steinbank in der Sonne breit und dösen ein wenig. Der Aufstig war anstrengend und die Pause ist höchst willkommen.

Ich war kritisch ob es sich lohnt einen wetvollen Tag zu investieren um die Blue Mountains zu besuchen, aber es hat sich allemal gelohnt. Beim nächsten Mal sollte ich vielleicht eine Übernachtung mit einplanen. Im übrigen sind die Berge wirklich blau, der in der Luft liegende Eukalyptus Geruch ist stark genug dass man die etherischen Öle in der Ferne sehen und auch gut riechen kann.

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