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Sternenhimmel

Es gibt 2 Möglichkeiten den Sternenhimmel zu fotografieren:

  • Langzeitbelichtung, die zu Streifenbildung führt, die sogenannten Startrails
  • Kurze Belichtungen, die die wirklichen Konstellationen zeigen

Die Langzeitbelichtungen brauchen sehr viel Zeit und sehr viel Ruhe. Für diese Bilder ist man am besten an einem Ort ohne künstliche Belichtung, ohne Light Pollution.
Ich habe viele Anleitungen gelesen, die beschrieben wie man die Milchstraße fotografieren. Als ich die Tipps versucht habe umzusetzen habe ich festgestellt, dass alles ein bischen anders läuft. Im Internet waren die Experten sich einig, man solle eine möglichst offene Blende von f1.4 oder f1.8 wählen und bei einer Brennweite von ca. 24mm 500/24 teilt und damit 20.8s belichtet. Als Iso soll man bei ca 3200 anfangen. Meine Festbrennweite hat 50mm und ich habe versucht die Tipps umzusetzen. Die ersten Bilder waren weiß, denn die Belichtung war einfach zu lang.
Nach meinem heutigen Versuch kann ich einen ganz wichtigen Tipp dem Ganzen hinzufügen, man sollte immer versuchen ein bischen Landschaft als Referenz hinzufügen. Ich habe ein paar Beispiele für Euch, um zu zeigen wie einfach es ist die Sterne zu fotografieren. Leider hat man wohl nur sehr selten die Möglichkeit die Milchstraße zu fotografieren aber auch normale Ergebnisse können schön sein.

Technische Daten:(Kassiopeia)
Belichtungszeit 4.0s
Blende f4.5
Brennweite 58mm
Iso 2500

(Orion)
Belichtungszeit 13s
Blende f3.5
Brennweite 28mm
Iso 320

 

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