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London – Epilog

An diesem Sonntag spazieren wir, nach dem Check-Out aus dem Hotel, grob in Richtung Flughafen. Es gibt nichts mehr zu tun und nichts mehr das wir noch unbedingt sehen müssen. Nachdem Maria ein paar Postkarten in den Briefkasten geworfen hat gilt es Zeit zu vertrödeln. Die Schritte werden langsamer und der Blick schweift viel mehr durch die Gegend als man es sonst tun würde. Ich bin heilfroh dass ich meine Kamera daheim gelassen habe, auf das zusätzliche Gewicht hätte ich gerade keine Lust. Von South Kensington geht es dann völlig entspannt zum Flughafen. Unsere Metro Karten haben gerade noch genug Geld dass wir uns nicht in die lange Schlange des Aufladeautomaten eingliedern müssen.

Der Flughafen, an dem wir am Nachmittag ankommen, ist eine Episode für sich. Da wir noch einige Zeit haben versuchen wir die letzten paar Pfund zu verbrauchen. Ich kaufe mir einfach ein paar Happy Socks und schon bin ich blank.
Unser Flug ist sehr lange nicht angeschrieben so dass wir uns irgendwann zum Satellitenterminal begeben, an dem wir uns laut Ticket einfinden sollten. In dem Moment an dem wir ankommen ist unser Flug am Board angeschlagen, leider im Hauptterminal. So eilen wir ziemlich gestresst zurück, die Zeit ist knapp.
Das Gate ist allerdings noch von einem stark verspäteten Flug belegt, was aber nicht kommuniziert wird. Völlig planlos stellen wir uns in die Nähe, da wir nicht mit dem vorherigen Flug mit wollen, sondern zurück nach München. Nachdem das Gate endlich frei ist darf unser Flug geboardet werden.

London war schön, ich würde allerdings so bald nicht zurück kommen, andere Ziele außerhalb der Brexitzone wirken gerade interessanter.

Notiz vom Autor:
Ich habe ein bisschen mit dem Bericht über London gekämpft. Wenn sich die Beschreibungen episodenhaft gelesen haben dann weil der Trip es auch war. Die erste Version, die ich geschrieben habe, war langatmig und las sich wie eine lange Liste an Sehenswürdigkeiten. Je häufiger ich es las desto mehr habe ich gestrichen. Nach mehreren Überarbeitungen habe ich eine Version, die man hoffentlich lesen kann.
Es gibt noch ein paar Unternehmungen aus 2019, die es zu schreiben gilt.

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