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Malta: Valletta

Valletta ist eine Stadt, die an 3 Seiten mit Meerwasser umgeben ist. Für uns bedeutet das dass wir entweder eine Fähre oder einen Bus brauchen um in die Stadt zu kommen. Die Fähre wäre schneller gewesen, aber wir haben den deutlich günstigeren Bus genommen.

Zuerst einmal empfängt uns die Stadt natürlich mit ihrem Busbahnhof, direkt dahinter liegt ein frisch restaurierter Platz. In den letzten Jahren hat die Stadt wohl sehr viel Geld in seine Hauptstadt gesteckt. Wenn man die Stadt betritt finden sich zwei große Sandsteintreppen rechts und links. Vor uns ist ein großer Platz. Es treiben sich gar nicht so viele Touristen hier herum wie ich gedacht hätte. Wie an jedem Urlaubsort steht auch hier ein Souveniershop neben dem nächsten.
Sobald man sich in die Stadt hinein bewegt merkt man dass hier noch viel zu tun ist. Es wirkt ein wenig wie eine Mischung zwischen Lissabon und Venedig. Einige Gebäude sind erst restauriert worden, aber dazwischen findet sich immer wieder ein Haus, das nicht bewohnbar oder sogar abgesperrt ist.
Besonders auffällig sind auch hier die schön bunten Erker, die an den meisten Häusern hängen und dem braunen Einerlei ein wenig Farbe schenken. Juli will unbedingt zur Waterfront, in der Hoffnung hier ein Kreuzfahrtschiff zu finden. Zuerst durch das Victoria Gate hindurch ging es in einen Bereich, in dem zu recht keine Touries waren. Nachdem wir unseren Fehler erkannt haben ging es weiter Richtung Wasser.

Mir war vorher nie klar wie groß so ein Schiff ist, doch das was vor mir vor Anker liegt ist so hoch wie die Schutzmauer der Burg von Valletta. Der Bug schaut mich zwischen zwei Häusern hindurch an und scheint zu grinsen „Na wie gehts?“
Zurück durch den Tunnel fallen mir all die Kratzer an der nackten Decke auf. Es fehlt wohl ein Schild, das auf die Deckenhöhe hinweist, denn zahllose Laster haben hier ihre Spuren hinterlassen.
In einem kleinen Park machen wir eine Pause. Die vielen Blumen laden einfach zum verweilen ein. Als wir wieder gehen wollen macht sich das Schiff auf den Weg und wir schauen ihm dabei zu, wie es an uns vorbei fährt. Das Ding ist echt wahnsinnig groß und lässt den Glockenturm, neben dem Park, winzig aussehen.

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