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Wien – Erste Eindrücke einer ehrwürdigen Stadt

3 Jahre lang wollte Juli nun schon mit mir nach Wien fahren, nun haben wir es endlich geschafft. Warum ich bis dato nicht wollte kann ich nicht mehr sagen.
4h Fahrt sind es von München nach Wien. Auf dem Hinweg kriegt man zumindest noch nichts mit von den Grenzkontrollen, die die Deutschen sich so ausgedacht haben, mit. Auf dem Hinweg gibt es zwei Stopps, die man machen sollte:
– den Attasee und
– den Mondsee

Zum Attasee fahren wir von der Autobahn ab und machen einen kurzen Spaziergang. Den Mondsee kann man gut von einer Autobahnraststätte sehen. Ein kleiner Tipp, wenn man nicht aufs Klo muss kann man sich den Weg ins Restaurant sparen. Hier gibt es hauptsächlich überflüssigen Touristenkrams. Bei beiden Stopps ist das Wetter uns kaum hold, es ist stark bewölkt. Zum Glück regnet es nicht.
Kurz vor Wien fängt es erst an zu regnen und wird dann ganz plötzlich wieder sonnig.

Man kann vieles planen, aber dass das Hotel wirklich sehr nah in Stadtnähe ist, sehr gepflegt und wir auch noch was zu sehen bekommen hatten wir uns gar nicht ausgemalt. Kurz Auspacken und schon sind wir unterwegs in die Stadt. Am Heldenplatz stellen wir fest dass gerade internationale Syrienkonferenz ist. Juli freut sich unglaublich als ein paar Fiaker Gespanne an uns vorbei fahren. Schon schön dass noch nicht so viele Touristen in der Stadt sind.

Kaffeehäuser, das ist der Ort in dem man eine Pause machen muss, wenn man in Wien ist. Das erste ist voll aber es ist noch Platz im Demel. Für Kaffetrinker ist Wien toll. Man wird nicht gleich rausgeschmissen, wenn der Kaffee alle ist, man darf es sich gemütlich machen. Nach 2 Stück Kuchen und einem Cappucino geht es weiter durch die Stadt.

Der Graben scheint sowas wie die Kauffingerstraße in München zu sein, viele teure und nicht so teure Geschäfte. Vorbei an St. Peter gehen wir zum Stephansdom. Es ist der Wahnsinn, man geht um eine Ecke und plötzlich steht dieser riesige Dom vor einem. Man sollte diesen Moment allerdings schnell genießen, es dauert nicht lange bis man angesprochen wird weil einem jemand Konzertkarten verkaufen will. Da wir schonmal da sind geht es rein in den Manner Laden. Hier sollte man nicht in die Buchläden am Dom gehen, es sei denn man steht auf streng religiöse Literatur. Danach streichen wir ein wenig durch die Haupt- und Nebenstraßen der Innenstadt bis wir wieder in den Haupteinkaufsstraßen und dem neuen Markt ankommen.

Vorsicht, touristisch! Ganz klar, wer nach Wien kommt muss auch zum Hotel Sacher. Ok wir sind nur dran vorbei gegangen, denn seien wir ehrlich was will man da drin ausser sich wie ein Tourist zu benehmen.

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