Jede größere Stadt braucht dies, ein Naherholungsgebiet. Was für München der Englische Garten und die Isar sind ist für Wien der Prater und die Donau. Ok den Prater und den Englischen Garten zu vergleichen ist vielleicht nicht ganz passend, denn unser Prater Erlebnis beginnt in einem Vergnügungspark. Vor 250 Jahren war auch das alles nur eine Auenlandschaft, aber es ist schön um ein wenig loszulassen.
Der Prater bietet einem zwei Möglichkeiten, man kann sich in einem Vergnügungspark aufhalten und verschiedene Arten von Karoussels und Bahnen ausprobieren oder man sucht sich eine ruhige Wiese und spielt mit den Kindern oder entspannt.
Dieser Kontrast ist schon krass. Wir entscheiden uns dazu auf das welthöchste Kettenkarrousell zu gehen und die Aussicht zu genießen. Aus irgendeinem Grund habe ich an dem Tag ein Problem mit der Höhe. Anschliessend spazieren wir in den Park und suchen uns eine Bank um an einem Sonnenbrand zu arbeiten. Einige Familien sind hier mit ihren Kindern und nutzen dein Spielplatz an dem wir sitzen.
Nur wenige Haltestellen mit der U-Bahn weiter sind wir auf der Donauinsel. Asphaltierte Wege laden zum endlosen Fahrradfahren ein. Einige Spielplätze stehen auch zur Verfügung, an einem spielen einige aufgepumpte Wiener Muscle Beach. Eine der beiden Inselseiten ist sogar zum Schwimmen freigegeben, wozu es aber an dem Tag noch zu kalt sein dürfte. Mit einem Eis in der Hand machen wir uns auf den Weg und spazieren einige km auf der Insel entlang.
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