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Wien – Schloss Schönbrunn und Naschmarkt

Jeder größere Kaiser oder König hat einen Haufen an Geld ausgegeben um sich ein Zuhause zu schaffen. Schönbrunn ist ein besonders schönes Beispiel hierfür. Der Name kommt wohl von dem Ausspruch „Welch’ schöner Brunn“. Man kommt an einem riesigen Platz an, der die vielen Besucher wie kleine Grüppchen aussehen lässt.
Die Parkanlage hinter dem Schloss ist noch größer. Kleine Boxen, mir fällt kein anderes Wort ein, waren wohl einst dazu da den Wachen einen Unterstand zu bieten. Die Blumenbeete werden gerade erst bepflanzt, man kann aber schon erahnen wie schön alles werden soll.

Der Brunnen ist riesig und ein schönes Bauwerk. Von hier aus geht es einen Hügel hinauf, an dessen Ende die Gloriette wartet. Her sollte man versuchen sich eine Bank zu schnappen und auszuruhen, was wir auch tun. Leider ist es noch nicht so richtig warm hier, so dass Wind und Schatten es auf Dauer ungemütlich machen.

Wir ziehen weiter und machen einen Spaziergang durch den Park. und kommen unten am Palmenhaus an. Auch hier gibt es eine Leere Bank, die uns zum ausruhen einlädt. Seine Stahlkonstruktion ähnelt denen in München oder Sydney.

Von hier aus liegt es für uns nahe Richtung Naschmarkt zu fahren. Hier scheint es alles zu geben. Man könnte meinen dass der Name durch die Kostproben kommt, die man an jedem Stand bekommt aber es kommt laut Wikipedia eher daher dass früher mit Zucker gesüßte Waren angeboten wurden.
Der Preis für die selben Waren unterscheidet sich von Stand zu Stand. Besonders am Anfang des Marktes ist alles noch ein bischen teurer. Hier gibt es alles, sogar mehr als auf dem Münchener Viktualienmarkt. Exotische Früchte, Naschereien oder einfach was fürs Abendessen, man kann hier alles bekommen. Da es auch gute Gelegenheiten gibt hier was zu essen machen wir hier auch gleich unsere Mittagspause.

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